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   BFH, 18.11.1958 - I 108/58 U   

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https://dejure.org/1958,792
BFH, 18.11.1958 - I 108/58 U (https://dejure.org/1958,792)
BFH, Entscheidung vom 18.11.1958 - I 108/58 U (https://dejure.org/1958,792)
BFH, Entscheidung vom 18. November 1958 - I 108/58 U (https://dejure.org/1958,792)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BFHE 68, 127
  • NJW 1959, 504
  • BStBl III 1959, 49
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (4)

  • RFH, 16.03.1938 - VI 154/38
    Auszug aus BFH, 18.11.1958 - I 108/58 U
    Das liege nach der Rechtsprechung des Reichsfinanzhofs und des Bundesfinanzhofs (Urteile des Reichsfinanzhofs VI 154/38 vom 16. März 1938 - Reichssteuerblatt (RStBl) S. 556, Slg. Bd. 43 S. 272 - und VI 177/40 vom 17. Juli 1940 - RStBl S. 915 - und Urteil des Bundesfinanzhofs I 139/54 S vom 22. November 1955 - Bundessteuerblatt (BStBl) 1956 III S. 4, Slg. Bd. 62 S. 9 -) vor, wenn eine erhebliche Gewinnbeteiligung des Angestellten, das sind mindestens 25 v. H., gegeben, das Beteiligungsverhältnis für beide Teile auf längere Zeit verbindlich sei und der stille Gesellschafter nicht nur einen Rechtsanspruch auf Entlohnung habe.

    Das in den Urteilen des Reichsfinanzhofs VI 154/38 und VI 312/43 vom 23. Februar 1944, RStBl S. 405, aufgestellte Erfordernis, daß der Angestellte nicht nur ein Recht auf Entlohnung habe, könne nicht dahin verstanden werden, daß die Gewinnbeteiligung den angemessenen Lohn übersteige und der Angestellte außer dem Anspruch auf Gewinnbeteiligung auch noch andere Ansprüche, z.B. auf Gehalt, Zinsen, Umsatzprovisionen usw., haben müsse.

    ist darin zuzustimmen, daß das Finanzgericht die Bedeutung des in den Urteilen des Reichsfinanzhofs VI 154/38 und VI 312/43 aufgestellten Erfordernisses, daß für den Angestellten nicht nur ein Anspruch auf Entlohnung bestehen dürfe, verkannt hat.

  • BFH, 22.11.1955 - I 139/54 S

    Voraussetzungen der Mitunternehmerschaft - Leitende Angestellte mit

    Auszug aus BFH, 18.11.1958 - I 108/58 U
    Das liege nach der Rechtsprechung des Reichsfinanzhofs und des Bundesfinanzhofs (Urteile des Reichsfinanzhofs VI 154/38 vom 16. März 1938 - Reichssteuerblatt (RStBl) S. 556, Slg. Bd. 43 S. 272 - und VI 177/40 vom 17. Juli 1940 - RStBl S. 915 - und Urteil des Bundesfinanzhofs I 139/54 S vom 22. November 1955 - Bundessteuerblatt (BStBl) 1956 III S. 4, Slg. Bd. 62 S. 9 -) vor, wenn eine erhebliche Gewinnbeteiligung des Angestellten, das sind mindestens 25 v. H., gegeben, das Beteiligungsverhältnis für beide Teile auf längere Zeit verbindlich sei und der stille Gesellschafter nicht nur einen Rechtsanspruch auf Entlohnung habe.

    Im Urteil I 139/54 S hat sich zwar der Bundesfinanzhof der Rechtsprechung des Reichsfinanzhofs zur Auslegung des § 8 Ziff. 3 GewStG angeschlossen, aber betont, daß er in keinem Fall bei einer unter 25 v. H. liegenden Gewinnbeteiligung ein gesellschaftsähnliches Dauerverhältnis anzunehmen bereit sei.

  • BFH, 17.04.1958 - IV 593/56 U

    Vorliegen eines der stillen Gesellschaft wirtschaftlich ähnlichem Verhältnis bei

    Auszug aus BFH, 18.11.1958 - I 108/58 U
    Die Urteile des Bundesfinanzhofs I 285/56 U vom 7. Mai 1957 (BStBl 1957 III S. 264, Slg. Bd. 65 S. 82) und IV 593/56 U vom 17. April 1958 (BStBl 1958 III S. 278) lassen ebenfalls die Tendenz erkennen, das Anwendungsgebiet des § 8 Ziff. 3 GewStG nicht auszudehnen.

    Diese einschränkende Auslegung liegt auch dem Urteil des IV. Senats IV 593/56 U zugrunde, wonach bei einem Pachtvertrag ein die Hinzurechnung der Pachtzinsen rechtfertigendes gesellschaftsähnliches Verhältnis nicht allein deshalb angenommen werden darf, weil der Pachtzins gewinnabhängig ist.

  • BFH, 07.05.1957 - I 285/56 U

    Zurechnung von Gewinnanteile und Gehälter von stillen Gesellschaftern zum

    Auszug aus BFH, 18.11.1958 - I 108/58 U
    Die Urteile des Bundesfinanzhofs I 285/56 U vom 7. Mai 1957 (BStBl 1957 III S. 264, Slg. Bd. 65 S. 82) und IV 593/56 U vom 17. April 1958 (BStBl 1958 III S. 278) lassen ebenfalls die Tendenz erkennen, das Anwendungsgebiet des § 8 Ziff. 3 GewStG nicht auszudehnen.
  • BFH, 03.07.1964 - VI 355/62 U

    Auslegung des Begriffs des "Stillen Gesellschafter" im Gewerbesteuerrecht

    Der Bundesfinanzhof habe sich dem im Urteil I 108/58 U vom 18. November 1958 (BStBl 1959 III S. 49, Slg. Bd. 68 S. 127) im wesentlichen angeschlossen.

    Das genügt aber allein nicht, um eine stille Gesellschaft zwischen der Steuerpflichtigen und A. anzunehmen (siehe dazu Urteil des Bundesfinanzhofs I 108/58 U vom 18. November 1958, BStBl 1959 III S. 49, Slg. Bd. 68 S. 127, sowie Urteile I 145/61 und IV 224/60 a.a.O.).

  • BFH, 07.02.1968 - I 233/64

    Stille Gesellschaft - Abgrenzung eines Arbeitsrechtsverhältnisses

    Die Vorinstanz schloß sich der in den BFH-Urteilen I 108/58 U vom 18. November 1958 (BFH 68, 127, BStBl III 1959, 49), I 145/61 vom 8. Mai 1962 (Steuerrechtsprechung in Karteiform -- StRK --, Gewerbesteuergesetz, § 8 Nr. 2 bis 9, Rechtsspruch 37) und IV 224/60 vom 18. Oktober 1962 (StRK, Reichsabgabenordnung, § 222, Rechtsspruch 131 b) vertretenen Rechtsauffassung an, derzufolge eine mindestens 25 v. H. betragende Gewinnbeteiligung im Verein mit weiteren Beweisanzeichen für das Vorliegen eines gesellschaftsähnlichen Verhältnisses -- wie z. B. die Einräumung von Mitspracherechten über das Ausmaß eines arbeitsrechtlichen Verhältnisses hinaus, die Aussicht auf spätere Betriebsübernahme oder auf Aufnahme als Gesellschafter -- die Hinzurechnung nach § 8 Nr. 3 GewStG rechtfertigte.
  • BFH, 05.06.1964 - IV 213/60 S

    Einkünfte aus der Beteiligung als stiller Gesellschafter als Einkünfte aus

    Bislang ist allerdings auch der Bundesfinanzhof der erweiternden Auslegung des Reichsfinanzhofs im Grundsatz gefolgt (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs I 139/54 S vom 22. November 1955, BStBl 1956 III S. 4, Slg. Bd. 62 S. 9, und I 108/58 U vom 18. November 1958, BStBl 1959 III S. 49, Slg. Bd. 68 S. 127; IV 593/56 U a.a.O.).
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